Komfortzonen verlassen: Monika Sattler über Radreisen und persönliche Herausforderungen

Und ich dachte zuerst, das (Radfahren) ist super langweilig.“

Das konnte Monika nicht auf sich sitzen lassen. Vier Jahre lang hatte sie während ihres Studiums in den USA intensiv Volleyball gespielt. Als Monika Sattler nach ihrem Bachelor die Lust an dem Sport verlor probierte sie zunächst verschiedene andere Sportarten aus, unter anderem „Adventure Racing“, also Wettrennen querfeldein. 

Irgendwann drückte ein Teamkollege ihr ein Rennrad in die Hand und lud sie zu einer 50-Kilometer-Gruppenfahrt ein.

„Und ich dachte zuerst, das ist super langweilig.“ Monika war von ihrer Fitness überzeug.

„Und nach fünf Kilometern war Schicht im Schacht. Ich bin hinten rausgeflogen.“

Das konnte die ehrgeizige Sportlerin Monika nicht auf sich sitzen lassen. Und so war ihre Leidenschaft für das Radfahren geboren. Inzwischen hält sie zwei Radrekorde:

Monika ist die erste Frau, die die Vuelta a España, eines der härtesten Radrennen der Welt, gemeistert hat und hat zudem alle 124 Pässe der Schweiz in nur 26 Tagen bezwungen.

Um die großen Rekorde geht es Monika dabei aber nicht so sehr. Vielmehr möchte sie zeigen, wie man seine eigenen Grenzen überschreiten kann und welche besonderen Erlebnisse dabei auf uns warten:

 „Am Ende des Tages geht es nicht darum, wie viele Kilometer du gefahren bist, sondern was du auf dem Weg über dich selbst gelernt hast.“

Mehr über Monika Sattler, ihre Rekorde und ihre Mission findest du hier:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert